Mondly Erfahrungen: Das Sprachwunder im Test

Rainer HellsternSprachkurse8 Kommentare

Mondly Erfahrungen

Mit der Sprachlern-App Mondly lassen sich 41 verschiedene Fremdsprachen lernen. Kein anderer Online-Sprachkurs bietet eine größere Sprachenvielfalt! Neben Weltsprachen wie Englisch und Spanisch sind auch weit weniger verbreitete Sprachen wie Bulgarisch, Ungarisch oder Katalanisch im Angebot. Ich habe sowohl die kostenlose als auch die kostenpflichtige Premium-Version von Mondly getestet und berichte ausführlich über meine Erfahrungen.


Aktion: Im Rahmen des Frühlings-Sales wird Mondly Lifetime (lebenslanger Zugriff auf alle 41 Sprachen) aktuell für nur 89,99 Euro angeboten. Das Angebot ist bis zum 28. April erhältlich, danach wird dieses leider nicht mehr angeboten.

96%RabattMondly auf Lebenszeit – alle 41 Sprachenzum Angebot

Über Mondly

Mondly wurde 2013 von den Brüdern Alex und Tudor Iliescu in Brasov, Rumänien gegründet. Heute hat der Sprachkurs laut eigenen Angaben über 100 Millionen Nutzer weltweit. Auch einige Auszeichnungen hat Mondly in den letzten Jahren erhalten. Die App wurde 2017 von Facebook zur “App des Jahres” gewählt und zählte 2019 “zu den besten Apps” bei Apple.

Mondly Awards / Auszeichnungen
Mondly Awards / Auszeichnungen

Im Jahr 2022 wurde Mondly vom britischen Verlagshaus Pearson gekauft, einem der größten Bildungsverlage der Welt.

Welche Sprachen bietet Mondly an?

Mit 41 möglichen Sprachen bietet Mondly eine beeindruckende Vielfalt! In Osteuropa ist Mondly sehr breit aufgestellt, von Bulgarisch über Ungarisch bis Tschechisch werden zahlreiche Sprachkurse angeboten. Aber auch in Asien ist die Sprachauswahl vielfältig, von Arabisch über Mandarin (China) bis hin zu Vietnamesisch kann vieles gelernt werden. Beim Englischkurs gibt es sowohl eine Variante für britisches als auch für amerikanisches Englisch. Ähnlich verhält es sich bei Portugiesisch mit separaten Kursen für Brasilien und Portugal. Selbst Afrikaans wird angeboten, eine Sprache, die hauptsächlich in Südafrika verbreitet ist.

EuropaAsienAmerikaAfrika
Deutsch
Englisch (UK)
Portugiesisch (Portugal)
Spanisch
Französisch
Italienisch
Bulgarisch
Dänisch
Finnisch
Kroatisch
Katalanisch
Latein
Lettisch
Litauisch
Griechisch
Polnisch
Rumänisch
Niederländisch
Schwedisch
Norwegisch
Russisch
Slowakisch Tschechisch
Türkisch
Ungarisch
Ukrainisch
Arabisch
Farsi / Persisch (Iran)
Bengalisch (Bangladesch)
Chinesisch
Hebräisch
Hindi (Indien)
Indonesisch
Japanisch
Koreanisch
Vietnamesisch
Urdu (Pakistan) Thailändisch
Tagalog (Philippinen)
Englisch (USA)
Portugiesisch (Brasilien)
Afrikaans (Südafrika)

Ist Mondly für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet?

Wer eine neue Sprache lernen möchte und einen Sprachkurs bucht, wird häufig mit dem europäischen Referenzrahmen für Sprachen konfrontiert. Dieser sieht eine Einteilung in insgesamt sechs Schwierigkeitsstufen vor.

  • A1-A2 (Grundlagen / Wortschatz von 500 – 1.500 Wörter)
  • B1-B2 (Mittelstufe / Wortschatz von 1.500 – 3.000 Wörter)
  • C1-C2 (Oberstufe / Wortschatz 3.000 – 5.000 Wörter) 

A1 ist das Einsteiger-Niveau und eignet sich für Menschen ohne Vorkenntnisse in einer Fremdsprache. Über die Stufen A2 bis C1 werden die jeweiligen Sprachfertigkeiten erweitert. Wer das höchste Niveau (C2) erreicht hat, bewegt sich sprachlich beinahe auf dem Niveau eines Muttersprachlers.

Mondly macht in Bezug auf den europäischen Referenzrahmen keine Angaben. Pro Sprache können bei Mondly aber laut eigenen Angaben etwa 5.000 Wörter und Phrasen gelernt werden. Die Anzahl der Wörter ist bei allen Sprachen identisch.

Auch wenn Mondly mit einem Wortschatz von 5.000 Wörtern ein hohes Sprachniveau andeutet, war der Großteil der Übungen in für mich fortgeschrittenen Sprachen (Englisch, Spanisch) nicht anspruchsvoll genug. Daher ist die App nach meiner persönlichen Einschätzung eher für Sprachen geeignet, bei denen man Grundlagen und ggf. Mittelstufenkenntnisse (A1-B1) erwerben möchte.

Anmeldung

Mondly ist ein Online-Sprachkurs, der sowohl als App auf allen Mobilgeräten mit iOS & Android und im Web unter www.mondly.com verfügbar ist. Die App kann in den bekannten App Stores (Google Play Store / Apple App Store) kostenlos heruntergeladen werden. Die Anmeldung ist mit der persönlichen E-Mail-Adresse oder mit dem Google / Facebook Account möglich.

Gleich nach der Anmeldung wird nach der gewünschten Lernsprache sowie dem Kenntnisstand in der Sprache (Anfänger, Mittelstufe und Fortgeschrittener) gefragt. Einen Einstufungstest, wie bei einigen anderen Online-Sprachkursen, bietet leider Mondly nicht.

Mondly Kursauswahl
Mondly Kursauswahl

Vorsicht: Die Mondly-App erinnert Nutzer regelmäßig daran, auf die kostenpflichtige Variante „Mondly Premium“ zu wechseln. Vor der Entscheidung sollte aber jeder unbedingt den Abschnitt „Was kostet Mondly?“ durchlesen. Beim Kauf innerhalb der Sprachlern-App sind nämlich nicht alle Tarife verfügbar. Das besonders günstige Lifetime-Angebot (einmal zahlen, lebenslang nutzen) gibt es nur beim Kauf über die Mondly-Website. Wer also einen In-App-Kauf tätigt, zahlt ggf. zu viel.

Kursaufbau & Lernkonzept

Mondly Kursaufbau
Mondly Kursaufbau

Hinsichtlich des Kursaufbaus verfolgt Mondly ein auch von anderen Sprachkursen her bekanntes Muster. Auf dem Start-Screen ist eine Übersicht mit den verschiedenen Kursen sowie einem möglichen Lernpfad zu finden. Mondly bietet neben einem Einführungskurs (“Hallo”) einen Kurs zum Grundwortschatz, einen Chatbot, mit dem man Gespräche führen kann und sehr viele Themenkurse, die spezielle Alltagssituationen abdecken:

Beispiel-Kurse:

  • Hallo (Dieser Kurs ist mit einem kostenlosen Account freigeschaltet)
  • Grundwortschatz
  • Familie
  • Jahreszeiten & Wetter
  • Reisen
  • Sport
  • Essen & Getränke
  • Öffentlicher Personennahverkehr
  • Schule
  • Einkaufen
  • Restaurant
  • Hotelbuchung
  • Banken
  • Arzt
  • Notfälle
  • Farben & Zahlen
  • ….

Lernende sind aber nicht gezwungen, sich an die vorgegebene Reihenfolge zu halten. Je nach Interesse kann mit jedem beliebigen Thema begonnen werden.

Ein einzelner Kurs besteht aus insgesamt 8 Lektionen. In den ersten 6 Lektionen werden neue Vokabeln gelernt. Zu Beginn handelt es sich um einzelne Wörter, die später in vollständige Sätze eingebettet werden. Mondly nutzt dabei bekannte Übungsformen wie Multiple-Choice-Aufgaben, Lückentexte, Schreib- und Hörverständnisübungen. Lektion 7 ist eine praktische Gesprächsübung und in der letzten Lektion werden die neu gelernten Vokabeln im Rahmen einer Lektionsüberprüfung (Vokabeltrainer) abgefragt. Für eine einzelne Lektion benötigen Lernende zwischen 5 und 10 Minuten Zeit. Für einen kompletten Themenkurs ca. 1 Stunde. Aufgrund der kurzen Übungsdauer der Lektionen lässt sich Mondly gut in den Alltag integrieren.

Lektionen

Mondly setzt bei den Übungen stark auf “Gamification”, was bedeutet, dass dem Kurs viele spieltypische Elemente beigefügt wurden. Zu Beginn einer Lektion erhält jeder Nutzer drei Sterne. Wer einen Fehler macht, verliert einen Stern, dasselbe gilt für den zweiten Stern. Beim dritten Stern hat man drei Chancen, bevor auch dieser verloren ist und die Lektion als nicht bestanden gezählt wird. Aber keine Sorge, Lektionen können beliebig oft wiederholt werden.

Nach jeder Lektion erhalten Nutzer Punkte, wobei die Punktzahl davon abhängt, wie viele Sterne noch übrig sind. Mehr Punkte sammeln kann man, indem man neue Lektionen absolviert bzw. bereits bestandene Lektionen regelmäßig wiederholt. Mondly bietet auch eine Bestenliste, auf der man sich mit anderen Lernenden weltweit vergleichen kann. Sofern auch im Freundeskreis Mondly genutzt wird (Freunde können per Facebook oder E-Mail eingeladen werden), kann man sich mit diesen auf einer separaten Bestenliste messen.

Bestenlisten bei Mondly
Bestenlisten bei Mondly

Übungsformen

In den einzelnen Lektionen werden zunächst einzelne Wörter und im weiteren Verlauf Satzbausteine und ganze Sätze gelernt. Bei einigen Übungen sind die Wörter zudem bebildert, was die Zuordnung deutlich erleichtert. Im Rahmen der Übungen werden verschiedene Lerntechniken wie Multiple-Choice-Aufgaben, Lückentexte, Schreibübungen und Übungen zum Hörverständnis kombiniert. Diese Techniken sind zwar nicht neu, die Übungen sind aber insgesamt kurzweilig und abwechslungsreich gestaltet, so dass beim Lernen keine Langeweile aufkommt. Trainiert werden sowohl Sprechen, Lesen, Schreiben und Hören, die vier bekannten Fertigkeiten, wenn es um das Lernen von Fremdsprachen geht.

Mondly bietet Übungen zum Hörverständnis an, bei denen Phrasen und Sätze anhand von Satzbausteinen übersetzt werden müssen. Mondly arbeitet bei diesen Aufgaben mit echten Sprechern und nicht mit einer computergenerierten Stimme.

Mondly Hörverständnisübung

Daneben bietet Mondly auch Aussprachetraining. Eine Sprecherin liest zunächst den Beispielsatz vor, danach folgt der Lernende. Für die Übung nutzt Mondly eine eingebaute Spracherkennung, die ein sofortiges Feedback gibt, ob die Aussprache korrekt ist.

Mondly Spracherkennung

Vokabeltrainer (Lektionsüberprüfung)

In der letzten Lektion werden die neu gelernten Vokabeln wiederholt. Der Vokabeltrainer ist aber für meinen Geschmack etwas zu einfach gestaltet und keine wirkliche Herausforderung. Die richtige Übersetzung wird bei den Multiple-Choice Aufgaben bereits angezeigt und man muss zum Antworten lediglich nach oben / unten wischen.

Mondly Vokabeltrainer

Zudem handelt es sich nicht um einen vollwertigen Vokabeltrainer, der die Vokabeln aus allen besuchten Kursen aufnimmt und diese in regelmäßigen Abständen abfragt. Lernende müssen immer den jeweiligen Themenkurs aufrufen, um bestimmte Vokabeln zu wiederholen. Deutlich besser hat dies beispielsweise die Sprachlern-App Babbel gelöst, die alle Vokabeln der Übungen automatisch in den Vokabeltrainer aufnimmt und diese regelmäßig abfragt.

Grammatikerklärungen (nur Englisch / nur Desktop)

Mondly bietet für Grammatikthemen kaum eigene Inhalte. Bei den meisten Sprachen werden lediglich Verbtabellen für die Gegenwart, Vergangenheit und Zukunftsformen im Rahmen der Übungen angezeigt. Weiterführende Erklärungen fehlen. Lediglich der Englischkurs stellt diesbezüglich einen Sonderfall dar. Wer Grammatiklektionen wünscht, muss Mondly außerdem im Web-Browser aufrufen. In der Smartphone-App des Englischkurses fehlen aktuell die Grammatiklektionen.

In der Web-Version bietet Mondly zu zahlreichen Grammatikthemen (z. B. Verwendung verschiedener Zeitformen) gute Erklärvideos. Die Videos haben in der Regel eine Länge von 1 bis 2 Minuten. Im Anschluss an das Video werden Fragen zum Verständnis gestellt und es müssen Sätze gebildet werden. Die Videos sind verfügbar, wenn man im Englischkurs die Niveaustufen “Mittelstufe” oder “Fortgeschrittener” auswählt.

Mondly ist somit für alle Sprachen außer Englisch ein reines Übungsprogramm. Wer einen Kurs mit deutlich mehr Grammatikerklärungen wünscht, ist mit Sprachkursen wie Babbel oder Busuu besser aufgehoben.

Didaktik: Vor- und Nachteile der Lernmethode

Durch die vielfältigen Übungen gestaltet sich das Lernen mit Mondly als insgesamt kurzweilig. Auch die enthaltenen Spielelemente wie Punkte und Bestenlisten sorgen dafür, dass die Motivation, die App täglich zu öffnen, auf Dauer hoch bleibt. Die in den Übungen gelernten Vokabeln und Sätze sind zudem praxisnah und lassen sich gut im Alltag (z. B. Urlaub) anwenden.

Wer mit Mondly mehrere Sprachen lernt, dem dürfte auffallen, dass die Kurse weitgehend identisch sind. Das liegt daran, dass diese nicht individuell von Sprachwissenschaftlern / muttersprachlichen Lehrern konzipiert wurden, sondern die Inhalte 1:1 von anderen Sprachen kopiert und übersetzt wurden (so zumindest mein Eindruck). Entsprechend sind die Kurse wenig individuell auf einzelne Sprachen und deren Besonderheiten zugeschnitten.

Gelegentlich finden sich falsche Übersetzungen in den Übungen, wo ich mich frage, ob die Inhalte von einem Muttersprachler übersetzt wurden oder ob ggf. eine Übersetzungssoftware am Werk war. Der Großteil der Inhalte in den von mir gelernten Sprachen (Englisch, Spanisch) ist aber fehlerfrei!

Exotische Sprachen (am Beispiel Thailändisch)

Neben den Klassikern Englisch und Spanisch sind bei Mondly auch viele weiter entfernte Sprachen wie beispielsweise Thailändisch enthalten. Doch wie gut sind die Kurse bei solchen Sprachen? Für eine Thailandreise habe ich dies einmal getestet.

Die Kursinhalte der einzelnen Sprachen sind bei Mondly weitgehend identisch. Die Inhalte wurden 1:1 kopiert, übersetzt und anschließend von einer Muttersprachlerin vertont. Dies ist auch kein Problem bei Sprachen wie Englisch oder Spanisch, die die gleiche sprachliche Struktur besitzen. Bei der thailändischen Sprache gibt es allerdings einige Besonderheiten:

Bei der thailändischen Sprache spielt das Geschlecht des Sprechers eine Rolle. Männer beenden Sätze höflich und respektvoll mit “krap”, während diese bei Frauen mit “ka” enden. Ein Beispiel: “Hallo” heißt in Thailand “sawadii”. Männer sagen zur Begrüßung “ sawadii krap”, während Frauen zur Begrüßung“ sawadii ka” sagen. Auf solche Feinheiten geht der Kurs von Mondly leider nicht ein. Ein weiteres Beispiel: Im Thailändischen wird das Personalpronomen “Ich” unterschiedlich ausgesprochen, je nachdem, ob der Sprecher ein Mann oder eine Frau ist. Männer sagen “Pom”, während Frauen “Chan” sagen. Da Mondly von einer weiblichen Stimme vertont wurde, wird in den Übungen immer die weibliche Form Chan verwendet, wenn das Pronomen „Ich“ in den Übungen vorkommt.

Fazit: Wer eine weiter entfernte Sprache wie Thailändisch lernen möchte, muss mit gewissen Einschränkungen rechnen.

Chatbot

Neben dem eigentlichen Lernprogramm bietet Mondly noch zahlreiche Extras, wobei der Chatbot besonders heraussticht. Dieser ist ziemlich einzigartig und so bei kaum einem anderen Onlinekurs zu finden (lediglich Gymglish bietet etwas ähnliches). Mit dem Chatbot von Mondly lassen sich einfache Gespräche führen. Typische Alltagssituationen (Vorstellung, Einkauf in einem Geschäft, Bestellung in einem Restaurant, Taxifahrt, Hotelbuchung, Verabredung etc…) werden darin behandelt.

Luna Chatbot (nur Englisch)

Für Nutzer des Englisch-Sprachkurses bietet Mondly mit Luna einen virtuellen Charakter, der Menschen täuschend ähnlich sieht und sehr weit fortgeschritten ist.

In den Übungssituationen übernimmt der Luna Chatbot weitgehend die Rolle des Dienstleisters. Wenn eine Hotelbuchung simuliert wird, schlüpft Luna beispielsweise in die Rolle einer Rezeptionistin, fragt nach Zimmerpräferenzen, der Anzahl der Übernachtungen und informiert über Frühstückszeiten. Unterhalb des Dialogfeldes schlägt Luna passende Antwortmöglichkeiten vor, wobei Benutzer auch eigene Formulierungen einbringen können. Bei einem Restaurantbesuch übernimmt Luna die Rolle einer Kellnerin und führt durch den gesamten Bestellprozess mit mehreren Gängen.

Der Chatbot analysiert die gesprochenen Antworten und gibt ein direktes Feedback, ob die Aussprache korrekt war. Die Spracherkennung von Mondly ist recht genau, wenn man nicht zu schnell spricht und nicht allzu ausschweifend antwortet. In einigen Übungssituationen hat der Chatbot zwar meine Aussprache korrekt verstanden, allerdings nicht die Bedeutung. Insgesamt lassen sich die verschiedenen Gesprächssituationen mit Luna schon recht gut üben.

Chatbot (andere Sprachen)

Mondly bietet für die anderen 40 Sprachen ebenfalls einen Chatbot, allerdings ist dieser nicht so weit fortgeschritten wie Luna. In den anderen Sprachen lassen sich zwar ähnliche Gesprächssituationen (Hotel, Restaurant, Taxi) üben wie mit Luna, Mondly bietet allerdings hierfür keinen virtuellen Charakter, sondern lediglich ein Chatfenster im Stil von WhatsApp. Auch ist das Verständnis von dem Chatbot nicht so weit fortgeschritten wie bei Luna, so dass ein sinnvolles Gespräch nur sehr eingeschränkt möglich ist. Der Chatbot ist meiner Ansicht nach eine nette Spielerei, aber nicht mehr.

Mondly Chatbot
Mondly Chatbot

Mondly VR / Mondly AR (Neu!)

Mondly ermöglicht Lernenden zudem das Eintauchen in VR (Virtuelle Realität) und AR (Augmented Reality = Erweiterte Realität). Beide Features sind mittlerweile in eigene Apps ausgelagert, auf die Premiumnutzer von Mondly aber mit den gleichen Zugangsdaten zugreifen können.

Für die Nutzung von Mondly VR wird eine Datenbrille (z. B. von Oculus) benötigt. Lernende können damit vollständig in eine virtuelle Umgebung abtauchen und bestimmte Gesprächssituationen (z. B. im Zug, im Restaurant, im Taxi oder an der Hotelrezeption) üben. Im Grunde wurde der weiter oben beschriebene Chatbot von Mondly in eine VR-Umgebung übertragen.

Während bei VR die reale Welt vollständig ausgeblendet wird, wird bei AR die bestehende Welt (z. B. die eigene Wohnung) durch virtuelle Elemente ergänzt. Über das Smartphone-Display kann beispielsweise eine virtuelle Sprachlernassistentin (und weitere Gegenstände) in die eigene Wohnung geholt werden, mit der sich ähnlich wie mit dem Chatbot verschiedene Gesprächssituationen und Übungen durchführen lassen. Die Mondly AR App kann in den App Stores von iPhone und Android kostenlos heruntergeladen werden.

Mondly AR
Mondly AR

Kann ich Mondly kostenlos testen?

Ja, Mondly kann kostenlos getestet werden. Die Darstellung auf der Website ist allerdings nicht sehr prominent, so dass man die Möglichkeit zum kostenlosen Test leicht übersieht.

1. Die Website https://de.mondly.com direkt besuchen und dort 2. die Lernsprache auswählen und anschließend auf „Mit dem Lernen beginnen“ klicken.

Nach der Anmeldung bietet Mondly eine kostenlose Version, die allerdings sehr eingeschränkt ist. Der erste Kurs namens „Hallo“ ist frei zugänglich und enthält 6 Lektionen, ein Gespräch mit dem Chatbot sowie zum Abschluss den Vokabeltest.

Zusätzlich wird täglich eine weitere Lektion freigeschaltet. Wer eine Woche lang die täglichen Lektionen abschließt, für den wird außerdem ein wöchentlicher Quiz freigeschaltet. Wer jedoch nur einen einzigen Tag versäumt, erhält keinen Zugriff auf den Quiz! Wer einen Monat lang die täglichen Lektionen und den wöchentlichen Quiz abschließt, für den wird einmal im Monat eine weitere Herausforderung freigeschaltet. Der Zugang zu dem zusätzlichen Lernmaterial ist definitiv eine große Motivation, jeden Tag wiederzukommen und weiter zu lernen!

Für einen ersten Test ist die kostenlose Variante sicher ausreichend. Wer Mondly intensiver testen möchte, für den bietet Mondly noch eine zweite Option.

2. Alle Sprachen 30 Tage kostenlos testen

Wer über den folgenden Aktionslink Mondly bucht, kann den kompletten Kurs mit 41 Sprachen 30 Tage lang kostenlos ausprobieren. Hierzu muss auf der Seite ein Jahresabo für 47,99 Euro abgeschlossen werden. Für den Test müssen die eigenen Zahlungsdaten (Paypal, Debit- bzw. Kreditkarte, SEPA-Lastschrift) hinterlegt werden. Das eigene Konto wird allerdings in der 30-tägigen Testphase nicht belastet. Erst nach dem Ende der Testphase und sofern der Kurs im Testzeitraum nicht gekündigt wurde, fallen die Kosten von 47,99 Euro an.

Mondly 30 Tage kostenlos testen »

Was kostet Mondly Premium?

Wer den vollen Zugriff auf den Sprachkurs von Mondly haben möchte, hat die Wahl zwischen einem monatlichen / jährlichen Abo (ab 3,25 Euro im Monat) und einem Lifetime-Angebot für 89,99 Euro (Einmalzahlung mit lebenslangen Zugriff).

Hinweis: Zwar lässt sich Mondly auch als In-App-Kauf in den App Stores von Apple und Android (Google Play Store) erwerben, ich empfehle aber den Kauf über die Website www.mondly.com abzuwickeln. Grund dafür ist, dass im App Store nicht alle möglichen Tarife angeboten werden und auch die App Store Betreiber eine zusätzliche Gebühr verlangen. Insbesondere das attraktive Lifetime-Angebot gibt es nur beim Kauf über die Website.

Mondly Preise (1 Sprache)

Lauf­zeitPreis pro MonatGesamt­­preiszum Angebot
1 Monat9,99 Euro9,99 EuroZum Angebot
12 Monate3,25 Euro – 67% sparen38,39 Eurozum Angebot

Mondly ist zum einen als Monats- oder Jahresabo erhältlich. Beim Monats-/Jahresabo ist jeweils nur 1 der 41 Sprachen enthalten. Das Monatsabo von Mondly kostet 9,99 Euro im Monat. Wer Mondly für ein Jahr abschließt, zahlt nur noch 3,25 Euro im Monat und erhält einen Rabatt von immerhin 67 Prozent. Nach Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit (1 Monat / 1 Jahr) verlängert sich das Abo automatisch um die gleiche Dauer, wenn dieses nicht vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wurde.

Mondly Preise (alle Sprachen, 1 Jahr Laufzeit)

Lauf­zeitPreis pro MonatGesamt­­preiszum Angebot
12 Monate3,99 Euro47,99 Eurozum Angebot

Aktuell bietet Mondly eine besondere Aktion, bei der man für den Preis von 47,99 Euro Zugriff auf alle 41 Sprachen für ein ganzes Jahr erhält. Das Angebot ist nur wenig teurer als das 1-Jahres-Abo für eine einzelne Sprache. Eine weitere Besonderheit des Angebots ist, dass eine 30-tägige Testphase eingeräumt wird. Erst nach dem Ende der Probephase (und sofern nicht im Testzeitraum gekündigt wurde), wird der Kurs kostenpflichtig.

Mondly Lifetime Angebot (alle Sprachen, lebenslang nutzen)

Lauf­zeitSprachenGesamt­preisZum Angebot
Dauer­haftAlle 41 Sprachen89,99 Eurozum Angebot
Mondly Lifetime Kosten
Mondly Lifetime Kosten

Das Lifetime-Angebot (einmal zahlen, lebenslang nutzen) ist kaum teurer als das 1-Jahres-Abo, daher dürfte dieses für die meisten Lernenden die attraktivere Wahl sein. Das Angebot mit Einmalzahlung und lebenslangem Zugriff enthält den Zugriff auf alle 41 Sprachen und ist zum Preis von nur 89,99 Euro erhältlich. Darin enthalten sind auch alle künftigen Upgrades und Erweiterungen des Lernprogramms. Wie ich finde ein preislich äußerst attraktives Angebot. (Hinweis: Das Lifetime-Angebot ist allerdings nicht immer erhältlich, sondern nur in gewissen Aktionszeiträumen. Klicke auf den folgenden Link um zu überprüfen, ob das Sonderangebot gerade erhältlich ist).

Lifetime-Angebot »

Zahlungsarten

Das Lifetime-Angebot kann nur über die Mondly-Website und nicht über die App-Stores gekauft werden. Daher empfiehlt sich grundsätzlich der Erwerb des Sprachkurses über die Website. Was die Zahlungsarten betrifft, bietet Mondly Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express), Paypal, Sofortüberweisung, Lastschrift und einige weitere Zahlungsarten an.

Wie kann ich Mondly kündigen (nur Abo)?

Wer ein Monats- bzw. Jahresabo bei Mondly abgeschlossen hat, möchte den Kurs ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wieder kündigen. Leider ist die Kündigung bei Mondly wenig benutzerfreundlich gestaltet und nicht wie bei anderen Anbietern (z. B. Babbel) direkt auf der Website möglich. Im Folgenden daher eine kurze Anleitung:

Der Kauf von Mondly wird über den Zahlungsanbieter „2checkout“ abgewickelt. Deshalb muss das Mondly-Abonnement auf der Website von https://www.2checkout.com/ gekündigt werden.

  1. Besuche die 2checkout-Webseite und melde dich an. Klicke hierfür auf “Support” > “Shopper Login”.
  2. Trage die beim Kauf verwendete E-Mail-Adresse oder Bestellnummer ein. Diese findest du in deiner Bestellbestätigungsmail.
  3. Du erhältst eine E-Mail mit dem Link zu deinem 2checkout-Konto (leider nur auf Englisch). Klicke auf den Link in der E-Mail.
  4. Im 2checkout-Konto ändere die Sprache auf Deutsch (oben rechts).
  5. Klicke dann auf „Meine Produkte“.
  6. Klicke anschließend auf „Abonnement stornieren“.

Was die Kündigung betrifft, gibt es bei Mondly noch einiges an Verbesserungspotenzial. Der etwas komplizierte Kündigungsprozess spricht jedoch für das Lifetime-Angebot, da man dank einer Einmalzahlung den Kurs später nicht kündigen muss.

Können mehrere Nutzer bei Mondly gleichzeitig lernen?

Mondly sieht einen Nutzer pro Konto vor. In der Theorie können mehrere Nutzer (z. B. Familienmitglieder) einen Account gemeinsam nutzen, denn der Lernstand zwischen den Geräten wird automatisch synchronisiert. Doch dürfte man so schnell den Überblick über den eigenen Lernstand verlieren. Abgeschlossene Lektionen können zwar beliebig oft wiederholt werden, werden im System aber als abgeschlossen dargestellt. Dieser Status lässt sich auch nicht zurücksetzen und es dürfte bei mehreren Lernenden schnell unübersichtlich werden, wer welche Lektionen absolviert hat. Die einzig sinnvolle Möglichkeit zur gemeinsamen Nutzung wäre meiner Ansicht nach, wenn Lernende unterschiedliche Sprachen lernen. Dann kommt man sich nicht mit dem Lernstand in die Quere. Abokunden von Mondly erhalten außerdem kostenlosen Zugriff zur Kids App von Mondly, die sich an Kinder im Kindergarten, in der Vorschule und im ersten Schuljahr richtet. Eltern mit kleinen Kindern können damit ggf. einen gemeinsamen Account für sich und ihre Kinder nutzen.

Fazit

Auch zum Lernen mit Mondly möchte ich ein kurzes Fazit geben:

Alltagstauglichkeit: Mondly lässt sich mit den kurzen Lektionen von 5-10 Minuten hervorragend in den Alltag integrieren. Zudem legt Mondly den Schwerpunkt auf nützliche Vokabeln und Redewendungen, die sich gut in Alltagssituationen anwenden lassen.

Motivation: Sicherlich ein großer Pluspunkt von Mondly. Täglich neue Lektionen, wöchentliche Quizfragen und monatliche Herausforderungen. Auch das Punktesammeln und die Bestenliste spornen zum Weiterlernen an. Die spielerische Art des Lernens hat mich ermutigt, regelmäßig zum Lernen zurückzukommen.

Didaktik: Die Lektionen sind kurzweilig und abwechslungsreich aufgebaut. Mondly verwendet die bekannten Übungsformen wie Multiple-Choice, Lückentexte, Hörverständtnisübungen etc.. Gelegentlich finden sich falsche Übersetzungen in den Übungen. Hierfür gibt es Punktabzüge. 

Sprachniveau: Mondly eignet sich eher für Einsteiger. Wer bereits fortgeschrittene Kenntnisse (B2-C2) in einer Fremdsprache hat, wird bei Mondly leider keine großen Herausforderungen finden. Für dieses Niveau sind die Übungen nicht anspruchsvoll genug.

Preis-Leistungs-Verhältnis: Für einen ersten Test ist die kostenlose Version sicher ausreichend. Fürs ernsthafte Lernen sollte man aber zur Premiumversion wechseln. Mondly ist ohne Frage ziemlich preiswert. Das betrifft insbesondere das Lifetime-Angebot, welches alle 41 Sprachen (inklusive künftiger Updates) zum Preis von weniger als 100 Euro enthält.

Mondly kostenlos testen » Lifetime-Angebot »

Alternativen zu Mondly

Gibt es gute Alternativen zu Mondly? Hier stelle ich zwei mögliche Optionen vor:

Babbel

Die Sprachlern-App von Babbel liegt preislich etwas über Mondly, bietet aber ein sehr breites Themenspektrum an Übungen, einen Vokabeltrainer und umfangreiche Grammatikerklärungen, die den höheren Preis definitiv wert sind. Was den direkten Vergleich Mondly vs. Babbel betrifft, habe ich hier die Stärken und Schwächen der beiden Sprachlern-Apps gegenübergestellt.

Mondly vs. Babbel »

DuoLingo

Wer eine weitgehend kostenlose Alternative zu Mondly sucht, sollte einen Blick auf den Sprachkurs DuoLingo werfen. Der Anbieter setzt ähnlich stark auf Gamification und schafft es so, die Lernenden zu motivieren. Die Übungen sind aber qualitativ nicht auf dem Niveau von Mondly oder Babbel und enthalten deutlich mehr Fehler.

Zum DuoLingo Testbericht »
Offenlegung

Dieser Artikel enthält einige Werbe bzw. Affiliate-Links zu Mondly. Wenn Du Dich für Mondly entscheiden solltest und auf einen Link (zum Angebot) klickst, bezahlst Du denselben Preis wie sonst auch. Dir entstehen durch einen Klick weder Nachteile noch irgendwelche Kosten. Du unterstützt damit aber meine Arbeit und ich erhalte eine kleine Provision. Jene Links ermöglichen somit die Aufrechterhaltung des Blogs.

über mich

Rainer Hellstern

Mein Name ist Rainer und ich bin Gründer und Autor des Auswandern Handbuchs. Seit 2008 verfasse ich hier Beiträge rund um die Themen Arbeit, Leben und Rente im Ausland. Mehr über mich.

8 Kommentare bei “Mondly Erfahrungen: Das Sprachwunder im Test”

  1. Portugiesisch ist falsch – komplett brasilianisch

    habe lifetime App wegen portugiesisch gekauft, Aussprache brasilianisch. Wortschatz und Grammatik ebenfalls.
    Sehr enttäuschend!
    Das geht soweit, dass teilweise die richtige Übersetzung angezeigt wird, die dann aber mit dem brasilianischen Wort vorgelesen wird.

    Danke = obrigado (gesagt wird aber “valeu”)
    “Wie geht es dir” heißt “como estas” und nicht “como vai voce”
    usw.

    Komisch, dass im Netz niemand davor warnt.

  2. Nach Enttäuschung mit Duolingo und einem Testjahr mit Memrise, das zwar unterhaltsam, aber ineffektiv war (ich wurde immer wieder gefragt, was Paris auf Deutsch heißt) bin ich bei Mondly gelandet und war vom Japanischkurs so begeistert, dass ich nach kurzer Zeit schon das Lifetimeangebot für alle Sprachen gewählt habe (für die 100$ kriege ich bei Babbel nur ein Jahr – und nur 14 Sprachen).

  3. Hallo Rainer,
    seit etwa 15 Monaten lerne ich Italienisch mit Babbel. Inzwischen habe ich die Stufen A1 bis B2 “ausgelutscht”, und suche neue Herausforderungen. B2 ist allerdings sehr kurz gehalten. Babbel an sich gefällt mir gut, es unterstützt meine Herangehensweise an neue Sprachen. (bisher Englisch, Latein, Französisch)
    Jetzt bin ich auf Mondly aufmerksam geworden, auf Anfrage wurde mir mitgeteilt, dass Mondly bis C1 geht. Das wäre für mich ein guter Schritt, außerdem könnte ich manche Sachen mit dem Mondly-Ansatz wiederholen. Wichtig ist für mich auch eine Win11-Anwendung, Smartphone kommt nicht in Frage.
    Du schreibst, dass Mondly eher nicht so weit reicht. Sind deine Erfahrungen hier aktuell?
    Für eine kurze Antwort vielen Dank und beste Grüße
    Knut

  4. Hallo Knut,

    Mondly bietet unheimlich viel Übungsmaterial (um die 5000 Wörter /Phrasen), die mit der App/ Web-Version gelernt werden können. Meiner Einschätzung nach wird man das C1-Niveau alleine mit Mondly dennoch nicht erreichen. Mondly bietet eine Handvoll Übungsformen (Multiple-Choice-Aufgaben, Lückentexte etc.), die immer die gleichen sind, egal auf welchem Level du dich befindest (Anfänger – Fortgeschrittener). Zwar kann man auch anspruchsvolle Texte auf C1-Niveau verstehen, wenn man den Wortschatz gelernt hat, doch sich spontan und fließend auf C1-Niveau auszudrücken, ist eine ganz andere Sache. Dafür sind die Übungen einfach nicht anspruchsvoll genug.

    Viele Grüße

    Rainer

  5. Hallo Rainer, ich nutze seit Jahren die kostenlose Mondly App zum Niederländischlernen. Seit einigen Wochen fällt mir auf, dass ein anderer Nutzer (kein Freund/Bekannter von mir) Punkte im Ranking erhält, wenn ich meine tägliche Lektion absolviere oder auch nur die von Vortag wiederhole. Wie kann das sein? Mittlerweile überprüfe ich jeden Tag vor und nach dem Lernen seinen Punktestand. Immer (!) hat sich dann bei ihm die Anzahl seiner Lerntage um 1 sowie seine Punkte in der Bestenliste erhöht. Das ist mir sehr unheimlich, mal abgesehen davon, dass es unfair ist. Hast Du eine Erklärung??

  6. Hallo Elke,

    danke für die Infos, das ist wirklich interessant. Die Unterschiede scheint es nur bei der Web- und App-Version vom Englischkurs zu geben. Ansonsten sind die Inhalte identisch. Habe keine wirkliche Idee woran das liegt. Möglicherweise kamen die Videoinhalte über den neuen Eigentümer Pearson zu Mondly und existieren für die anderen Sprachen nicht.
    Viele Grüße

    Rainer

  7. Hallo Rainer,
    Elke schreibt, dass sie seit Jahren die kostenlose Mondly App nutzt. Wie kann ich bitte zu diesem kostenlosen Sprachkurs kommen? Habe ich da etwas missverstanden?

    Mit besten Grüßen
    Sibylle Boy

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