DuoLingo Test: Wie gut ist der kostenlose Sprachkurs?

Rainer HellsternSprachkurse4 Kommentare

DuoLingo Logo

Mehr als 300 Millionen Lernende weltweit nutzen die Online-Sprachkurse von DuoLingo. Seit 2012 ist das Projekt öffentlich und wird stetig erweitert, um sprachliche Bildung für jeden zugänglich zu machen. Was DuoLingo für Sprachschüler besonders interessant macht, der Kurs ist weitgehend kostenlos nutzbar. Doch wie gut ist der kostenlose Sprachkurs wirklich? Ich habe mir DuoLingo genauer angeschaut und berichte im Test ausführlich von meinen Erfahrungen.

Wer steckt hinter DuoLingo?

DuoLingo wurde von den beiden Informatikern Luis von Ahn und Severin Hacker an der Carnegie Mellon University In Pittsburgh gegründet. Luis von Ahn ist dabei der bekanntere der beiden Gründer. Er gilt nämlich auch als Erfinder des Captcha Codes. Das sind zufällig angeordnete Ziffern und Buchstaben, die Nutzern auf vielen Webseiten angezeigt werden. Damit wird beispielsweise geprüft, ob ein Formular von einem Menschen und nicht von einem Computer ausgefüllt wurde. Sein Unternehmen reCaptcha hat Luis von Ahn vor der Gründung von DuoLingo an Google verkauft. 2011 begannen die beiden Gründer mit dem Projekt DuoLingo, welches 2012 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Heute hat DuoLingo laut eigenen Angaben über 300 Millionen Nutzer weltweit. Knapp 200 Mitarbeiter arbeiten zudem für DuoLingo.

Welche Sprachen bietet DuoLingo an?

Deutschsprachige Schüler können bei der Kursauswahl zwischen Spanisch, Französisch, Italienisch und Englisch wählen. Wer Englisch flüssig beherrscht oder Englisch Muttersprachler ist, hat deutlich mehr Sprachauswahl. DuoLingo bietet derzeit 39 verschiedene Sprachen an, die auf Grundlage von Englisch erlernt werden können. Dazu zählen Klassiker wie Italienisch oder Russisch, aber auch Exoten wie Hindi (Indien), Japanisch, Walisisch oder Koreanisch.

Duolingo (auf Basis von Deutsch)
Englisch (Amerika)
Spanisch
Französisch
Italienisch
Duolingo (auf Basis von Englisch)
Europa: Deutsch, Finnisch, Griechisch, Irisch, Katalanisch, Rumänisch, Schottisch-Gälisch, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch, Ungarisch, Walisisch
Asien: Arabisch, Hebräisch, Hindi (Indien), Indonesisch, Koreanisch, Mandarin (China), Japanisch, Vietnamesisch
Amerika: Haitianisch-Kreolisch, Hawaiianisch, Navajo
Afrika: Swahili, Zulu
Sonstiges: Esperanto, Latein, Klingonisch, Jiddisch, Valyrisch
Duolingo kostenlos testen

Wie kann ich mich bei DuoLingo anmelden?

Der Login ist sehr einfach über die Website www.duolingo.com oder die Mobile App möglich. Die App kann in den bekannten App Stores für iOS / Apple oder Android-Geräte / Google Play Store heruntergeladen werden. DuoLingo kann auf verschiedenen Geräten synchron genutzt werden. Der Lernstand geht nicht verloren, da beliebig viele Geräte mit einem Account verknüpft werden können.

Für eine Registrierung ist lediglich eine gültige E-Mail-Adresse notwendig. Alternativ kann man sich auch mit Google oder Facebook Login anmelden. Im ersten Schritt wird die gewünschte Sprache ausgewählt. Es ist aber auch möglich mehrere Sprachen gleichzeitig zu lernen. Weitere Sprachen können zu einem späteren Zeitpunkt einfach hinzugefügt oder gewechselt werden.

Danach wählen Nutzer die gewünschten Lernziele (z. B. Schule, Reisen, Beruf …) aus. Lernenden wird im Anschluss die Dauer der täglichen Übungssitzungen (zwischen 5 und 20 Minuten) vorgeschlagen. So können die Sprachkenntnisse Schritt für Schritt erweitert und das Lernen in den Alltag integriert werden. Dank des Lernsystems, das maximal 20 Minuten Lernzeit pro Tag vorsieht, können natürlich auch mehrere Sprachen gleichzeitig erlernt werden.

Der Einstufungstest

Da nicht alle Nutzer bei einer Sprache absolute Anfänger sind (Level 1), kann zu Beginn ein 5-minütiger Einstufungstest durchgeführt und das „ungefähre Sprachniveau” ermittelt werden. Hier müssen einfache Sätze übersetzt werden, wobei die Satzbausteine bereits vorgegeben werden und man diese lediglich in die richtige Reihenfolge bringen muss. Für meinen Geschmack ist der Einstufungstest etwas zu einfach gestaltet, um ein wirklich aussagekräftiges Ergebnis zu liefern.

Nach dem Abschuss des Einstufungstests erhalten Lernende XPs, sogenannte Experience Points. XPs sind bei DuoLingo für den weiteren Lernverlauf sehr wichtig, denn jede absolvierte Lerneinheit wird mit diesen belohnt.

Nach dem Einstufungstest werden die Kurse bis zu einem bestimmten Sprachniveau (z. B. Level 8) freigeschaltet. In jeder Sprache gibt es bei DuoLingo maximal 25 Level, danach ist Schluss und es gibt keine neuen Lektionen mehr. Möchte man in einer Sprache aufsteigen und weitere Level freischalten, benötigt man mehr XPs. Durch häufiges Üben und Wiederholen der bereits freigeschalteten Kurse erhält man dafür die benötigten Punkte.

Neben XPs verwendet DuoLingo noch weitere Begrifflichkeiten, die zu Beginn vielleicht etwas verwirrend sind und stark an ein Computerspiel erinnern. Dazu zählen Gems/Lingots, Streaks, Herzen und Ligen. Gems sind die virtuelle Währung von DuoLingo. Genau wie XPs erhält man diese, wenn man Lektionen erfolgreich absolviert. Mit Gems kann man im Shop einkaufen und den eigenen Avatar mit einem Anzug oder ähnlichem aufhübschen. Streaks sind die Anzahl der Tage, an denen durchgängig gelernt wurde. Zu Beginn erhält jeder Nutzer 5 Herzen (Leben), die man durch fehlerhafte Antworten nach und nach verliert. Sind die Herzen aufgebraucht, muss man eine Lernpause einlegen. Die Herzen werden aber jeden Morgen aufgefüllt. Für sehr motivierte Lerner gibt es zudem die Möglichkeit, sich mit anderen Benutzern über Ligen / Ranglisten zu messen.

Ist DuoLingo für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet?

Jede Sprache bietet, wie weiter oben erwähnt, bis zu 25 verschiedene Sprachlevel. Im gesamten Kurs wird ein Wortschatz von ca. 2000 Wörtern je Sprache vermittelt. Allerdings ist ein Vergleich zwischen den DuoLingo-Leveln und dem europäischen Referenzrahmen für Sprachen nur schwer möglich. DuoLingo selbst gibt hierzu keine Auskunft. Nach meiner persönlichen Einschätzung dürfte DuoLingo ungefähr den Wortschatz und die Grammatik der Sprachniveaus A1-A2 (Grundlagen) + (teilweise B1) abdecken, richtet sich also eher an Anfänger.

Wie wird der Lernstoff vermittelt?

Auf der Startoberfläche werden die freigeschalteten Kurse, der Lernfortschritt und die Tagesziele angezeigt. Zum Lernen motivieren soll auch die Bestenliste, die nach sieben absolvierten Lektionen freigeschaltet wird.

DuoLingo bietet eine Vielzahl von Kursen zu unterschiedlichen Themen an. Es gibt beispielsweise Grundlagenkurse, spezielle Grammatikkurse (Adjektive, Zeitformen, Adverbien …) oder sonstige Kurse zu Themen wie Beruf, Essen oder Reisen. Jeder Kurs ist wiederum in einzelne Lektionen unterteilt, wobei ein einzelner Kurs je nach Themenumfang zwischen 5 bis 10 Lektionen besitzen kann. Eine einzelne Lektion enthält etwa 20 Übungen und dauert 5 Minuten, sodass Nutzer, die ein Tagesziel von 5 Minuten ausgewählt haben, mindestens eine Lektion am Tag schaffen.

Wer möchte, kann die Kurse Schritt für Schritt durcharbeiten. Es ist aber auch möglich, davon abzuweichen und nur die Kurse zu absolvieren, die einen interessieren.

Die Übungen

In jeder Lektion gibt es unterschiedlich gestaltete Aufgaben zu absolvieren, die hauptsächlich das Vokabular, das Hörverständnis, die Aussprache und die Rechtschreibung des Lernenden verbessern sollen.

Bei den Übersetzungsübungen gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade. Ähnlich wie beim Einstufungstest werden Sätze anhand von vorgegebenen Satzbausteinen übersetzt.

Alternativ kann mittels freier Tastatureingabe übersetzt werden, was die Sache etwas schwieriger macht.

Weitere beliebte Übungsformen bei DuoLingo sind Multiple-Choice-Fragen und Lückentexte.

DuoLingo bietet auch Übungen zum Hörverständnis, bei denen Wörter oder Phrasen vorgelesen werden und das Gehörte vom Lernenden niedergeschrieben werden muss. DuoLingo ist zum großen Teil vertont, allerdings scheint es sich um eine Computerstimme zu handeln und nicht um einen Menschen. Die Stimme klingt aber weitgehend natürlich.

Daneben bietet DuoLingo auch noch Aussprachetraining. Für diese Übung nutzt DuoLingo eine eingebaute Spracherkennung und gibt eine sofortige Bewertung, ob die Aussprache richtig ist. Für die Sprechübungen wird ein Headset mit Mikrofon benötigt. Damit diese Übungsform gut funktioniert, sollte man darauf achten, dass Umgebungsgeräusche minimiert werden (ein gutes Mikrofon kaufen, Fenster & Türen geschlossen halten, so dass kein Lärm von außen die Aufnahme stört).

Duolingo – Sprechübungen

Aufgaben, die falsch beantwortet wurden, können am Ende einer jeden Lektion wiederholt und ausgebessert werden. Nach dem Abschluss einer Lektion gibt es Belohnungspunkte (XPs), mit denen sich weitere Level freischalten lassen. Anschauliche Statistiken über die eigene Lernleistung und bisherige Erfolge motivieren zusätzlich und helfen bei der Selbsteinschätzung.

Jeder Level wird mit einem Test abgeschlossen, anhand dessen die Benutzer den eigenen Lernerfolg überprüfen können.

Ist DuoLingo wirklich kostenlos?

Als Revolution der freien Bildung gilt DuoLingo vor allem, weil Sprachenlernen mithilfe der Plattform umsonst für jeden zugänglich ist. Trotz professioneller Programmpflege und der stetigen Vergrößerung des Sprachangebots bleibt DuoLingo dabei kostenlos – aber wie?

Die Gegenleistung, die der Benutzer liefert, ist die Übersetzung selbst. DuoLingo bedient sich für die Übungen echter Sätze aus dem Internet, diese stammen von Kundenwebseiten wie beispielsweise CNN oder Buzzfeed. Zu übersetzende Textpassagen werden dem Lernenden als Übungen vorgestellt und nachträglich millionenfach von anderen Schülern abgeglichen. Das garantiert, dass das Ergebnis auch tatsächlich stimmt. Auf der einen Seite bietet die Plattform so natürliche Sprachabschnitte zur Übung an, zum anderen dient DuoLingo dem World Wide Web auf diese Weise als grenzenloses Sprachlexikon.

An dieser Stelle muss man allerdings kritisch anmerken, dass die Sätze in den Übungen teilweise recht wahllos zusammengewürfelt wurden und zudem nicht immer Sinn ergeben. Wer im Kurs beispielsweise Sätze wie „Wir sind international!“, oder „Dein Auto steht bei meinem Auto“ lernt, dürfte sich auch nach dem praktischen Nutzen fragen. DuoLingo setzt stark auf künstliche Intelligenz und dass weite Teile des Kurses eben nicht von Sprachwissenschaftlern und Lehrern, sondern von einem Lehr-Algorithmus auf Basis einer selbstlernenden künstlichen Intelligenz entwickelt wurden, fällt leider negativ auf.

Seit 2017 wird auf der Website zudem Werbung geschaltet. Wer diese nicht sehen möchte, kann zur kostenpflichtigen Version von DuoLingo Super wechseln.

Was ist DuoLingo Super?

DuoLingo Super (früher DuoLingo Plus) ist die kostenpflichtige Premium Variante von DuoLingo. Durch die Nutzung ergeben sich für Lernende die folgenden Vorteile. Zum einen verzichtet DuoLingo Super auf störende Werbeeinblendungen / Unterbrechungen. Zum anderen können bei DuoLingo Super die Lerninhalte auf Mobilgeräte heruntergeladen werden und offline genutzt werden.

Was kostet DuoLingo Super?

LaufzeitKosten pro MonatGesamtkosten
1 Monat14,99 Euro14,99 Euro
12 Monate6,49 Euro77,99 Euro
12 Monate
(Familienabo: 2 – 6 Mitglieder)
9,99 Euro119,99 <euro

Fazit

Ganz zum Schluss möchte ich ein kurzes persönliches Fazit zum Kurs geben. Insgesamt sehe ich die folgenden Vor-und Nachteile:

Alltagstauglichkeit: Dank der Mobile-App lässt sich der Sprachkurs gut in den Alltag integrieren. Selbst wer sich täglich nur 5 Minuten Zeit zum Lernen nimmt, schafft bei DuoLingo zumindest eine einzelne Lektion.

Benutzerfreundlichkeit & Motivation: Die Kursoberfläche ist übersichtlich gestaltet, so dass sich auch Neulinge schnell zurechtfinden. Das Belohnungssystem mit Experience Points, Gems, Streaks und Ligen ist zu Beginn etwas verwirrend und erinnert stark an ein Computerspiel. Die spielerische Art des Lernens dürfte aber gerade die jüngere Zielgruppe ansprechen und diese motivieren, regelmäßig zum Lernen zurückzukommen.

Didaktik: Schwachpunkt von DuoLingo ist sicherlich das didaktische Konzept. Zwar ist jede Lektion einem bestimmten Thema gewidmet, wie man es von anderen Sprachkursen her kennt. Auch die Übungsformen (Übersetzungen, Lückentexte, Multiple-Choice, Hörverständnis, Aussprachetraining etc..) verfolgen ein bekanntes Muster und sind recht abwechslungsreich. Nichtsdestotrotz fällt sofort auf, dass die es sich bei den Inhalten um „Sätze aus dem Internet“ handelt und die Lektionen nicht von einem Lehrer sondern von einem Lehr-Algorithmus auf Basis künstlicher Intelligenz zusammengestellt wurden. Immer wieder lernt man Phrasen und Sätze (z. B. der Hund trägt Schuhe), die man in realen Situation wahrscheinlich nie anwenden wird. Zudem sind manche Übersetzungen einfach nicht korrekt. Die einzelnen Lektionen sind auch nicht so aufeinander aufgebaut, dass ein schneller Lernfortschritt möglich ist. Phrasen und Sätze werden viel und lange wiederholt, auch auf höheren Leveln. Der Algorithmus von DuoLingo ist (noch) nicht so intelligent, dass er mit Kursen, die von Sprachwissenschaftlern konzipiert wurden, mithalten könnte.

Grammatik / Erklärungen: DuoLingo bietet insgesamt nur wenige Grammatikerklärungen. Zudem macht es einen Unterschied, ob man am Smartphone oder am Computer / Tablet lernt. Während bei der Computer-Version vereinzelt Erklärungen zur Grammatik zu finden sind (unter Tipps), wird bei der Mobile-App komplett darauf verzichtet. Die Mobile-App ist somit für Anfänger nur bedingt nutzbar, da keine Erklärungen und Beispiele gegeben werden.

Kursumfang: Die Kurse richten sich vor allem an Anfänger einer Sprache und decken im Wesentlichen den Wortschatz A1, A2 und teilweise B1 des europäischen Referenzrahmens ab. Für fortgeschrittene Lerner sind die Übungen (auch auf einem hohen Level) zu einfach.

Sprachenvielfalt: Für Englisch-Muttersprachler bietet DuoLingo eine enorm große Sprachauswahl. Wer auf Basis von Deutsch eine neue Sprache lernen möchte, für den bietet DuoLingo mit Englisch, Französisch und Spanisch leider nur ein begrenztes Angebot.

Preis-Leistungs-Verhältnis: Was die Kosten betrifft, ist der Funktionsumfang bei der kostenlosen Version natürlich unschlagbar. Die Einschränkungen wie Werbeeinblendungen sind insgesamt wenig störend. Der große Nachteil ist, dass man keine Lektionen herunterladen und offline lernen kann, hierfür benötigt man die kostenpflichtige Super-Version.

Alternativen zu DuoLingo

Es dürfte mittlerweile deutlich geworden sein, dass mich DuoLingo im Test nicht komplett überzeugen konnte. Doch welcher Sprachkurs macht es besser? Hier stelle ich 2 mögliche Alternativen zu DuoLingo vor. Wer didaktisch ausgereiftere Sprachkurse sucht, sollte einen Blick auf die beiden Alternativen Mondly und Babbel werfen.

Mondly

Mondly setzt ähnlich wie DuoLingo stark auf Gamification (Punkte sammeln, Bestenlisten), punktet im direkten Vergleich aber mit deutlich weniger inhaltlichen Fehlern. Was die Kosten betrifft, ist Mondly sogar günstiger als DuoLingo Super und bietet ein äußerst attraktives Lifetime-Angebot (einmal zahlen, lebenslang nutzen).

Zum Mondly Testbericht »

Babbel

Der Anbieter Babbel bietet eine deutlich umfangreichere Lernumgebung als DuoLingo und enthält zahlreiche zusätzliche Features wie beispielsweise Grammatiklektionen, einen Vokabeltrainer und auch Live-Unterricht mit einem Lehrer kann optional dazu gebucht werden. In einem detaillierten Erfahrungsbericht habe ich die beiden Anbieter DuoLingo und Babbel mit allen Stärken und Schwächen gegenübergestellt:

Babbel vs. DuoLingo »

DuoLingo Bewertung

7.5

PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNIS

10.0/10

BENUTZERFREUNDLICHKEIT

7.5/10

VERMITTLUNG DES LERNSTOFFS

5.0/10

Pros

  • Weitgehend kostenlos nutzbar
  • Unterwegs lernen mit den Apps (iOs/ Android)
  • Mit Gamification spielerisch lernen

Cons

  • Langsamer Lernfortschritt
  • Fehlende Grammatikerklärungen
  • Sätze aus dem Internet
  • Nicht immer fehlerfrei
über mich

Rainer Hellstern

Wer schreibt denn hier? Mein Name ist Rainer und ich bin Gründer und Autor des Auswandern Handbuchs. Seit 2008 verfasse ich hier im Blog Beiträge rund um die Themenfelder Arbeiten, Leben und Rente im Ausland. Du findest hier Informationsmaterial zu über 50 Auswanderungzielen weltweit!

4 Kommentare bei “DuoLingo Test: Wie gut ist der kostenlose Sprachkurs?”

  1. Das erlernen von Sprachen ist mit Douolingo nicht mehr absolut
    Kostenlos.
    Man muss für die Lektionen Punkte erwerben.
    Das geht schön ins Geld.

  2. Duolingo ist weiterhin kostenlos.
    Geändert wurde lediglich, dass man für die Lektionen quasi „Leben“ haben muss. Die erwirbt man sich wiederum durch „Edelsteine“ welche man für den Abschluss von Lektionen erhält. Außerdem laden sich die „Leben“ von selbst wieder auf. Ein Fehler in einer Lektion kostet ein Leben. Ich habe bisher nicht einen einzigen Cent bezahlt und kann trotzdem jeden Tag mehrfach üben.
    Manko: man erhält keine grammatischen „Regeln“ wie in der Schule. Ich überlege daher zu Babbel zu wechseln… bin mir aber noch nicht sicher.

  3. Hallo,
    Lerne mit Duolingo seit 5 Jahren Sprachen kostenlos. Die „gamification“ Motivation finde ich gut, etwas kritisch sehe ich die Leben im Sinne von Bestrafung/Verlust für Fehler statt Gewinn für nicht begangene Fehler, was positiver fürs Lernen ist. Dieser Ansatz wird bei Level 6 verfolgt.

    Schön wäre die Unterstützung des Querformats in der Android Version für Tablet, was bei der iOS Version der Fall ist. Dadurch erlaubt die Tastatur das 10Finger Schreiben.

    Schön wäre auch, wenn korrekte Rückübersetzungen zügiger korrigiert würden.
    Eine schöne Ergänzung wäre die Einordnung abgeschlossener Kurse in den europäischen Referenzrahmen.

  4. Für mich als Familienvater hat Duolingo den unschlagbaren Vorteil des Familien-Abos. Für vier Lernende in meinem Haushalt finde ich 120 Euro im Jahr sehr fair. Und wir spornen uns durch die Gamification immer gegenseitig an. Babbel habe ich getestet, wirkt tatsächlich aufgeräumter und strukturierter, kommt aber als Alternative schon rein preislich nicht in Frage, solange die Kinder nicht ihr eigenes Geld verdienen 😉

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