Babbel oder DuoLingo? In meinem ausführlichen Vergleich stelle ich die wichtigsten Unterschiede der beiden Sprachlern-Apps vor und zeige dir, mit welcher du einfacher und schneller neue Sprachen lernen kannst.
Inhalt
Unterschiede bei der Lernmethodik
Was das Lernkonzept betrifft, gibt es zunächst einige Gemeinsamkeiten zwischen Babbel und DuoLingo. Beide Sprachlern-Apps sind recht ähnlich aufgebaut, es gibt unzählige Themenkurse wie Einkauf, Familie, Reisen, Freizeit, Beruf etc. Auch hinsichtlich der Übungsformen (Multiple-Choice, Lückentexte, Schreib- und Hörübungen…) lassen sich zahlreiche Gemeinsamkeiten feststellen. Mittels einer integrierten Spracherkennungstechnologie kann bei beiden Anbietern die Aussprache trainiert werden. Damit lassen sich einzelne Wörter und ganze Sätze überprüfen. Die Spracherkennung gibt in Echtzeit Feedback, ob das Gesprochene korrekt ist.


Für eine einzelne Lerneinheit sollte man bei beiden Anbietern 5 bis 10 Minuten einplanen. Zudem besitzen beide neben den Sprachlern-Apps (für iOS und Android) auch eine Website, so dass unterwegs auf dem Smartphone, aber auch zuhause am Rechner gelernt werden kann.
Allerdings sehe ich große Unterschiede, was die Qualität und Ausgestaltung der einzelnen Lektionen und Übungen betrifft. Babbel beschäftigt über 100 Sprachwissenschaftler und Lehrer, die die Kurse individuell konzipieren. Die in den jeweiligen Lektionen neu gelernten Wörter und Sätze sind stimmig und einzelne Kurse bauen sehr gut aufeinander auf. Zudem sind die Übungen fehlerfrei. Was die Konversationsübungen betrifft, ist Babbel deutlich weiter und es lassen sich auch komplexere Gesprächs- und Alltagssituationen (Telefonate, Bewerbungen etc..) trainieren. In den Fortgeschrittenen-Lektionen müssen Lernende auch kurze Texte lesen und anschließend Fragen zum Leseverständnis beantworten. Auch kurze 30-sekündige Audio-Dialoge, die von Muttersprachlern gesprochen werden, können im Rahmen der Lektionen vorkommen. Anschließend müssen die Schüler Hörverständnisfragen beantworten. Insgesamt ist die Übungsvielfalt bei Babbel bedeutend größer.



Statt auf Lehrer und Sprachwissenschaftler setzt DuoLingo bei der Kurserstellung sehr stark auf künstliche Intelligenz (KI). Anders als bei Babbel werden die Kurse nicht von Muttersprachlern eingesprochen, sondern von synthetischen Stimmen. Was die Lerninhalte betrifft, kann die KI von Duolingo qualitativ (noch) nicht mit menschlichen Lehrkräften mithalten. Die Übungen sind weniger praxisnah und am Alltag orientiert wie bei Babbel. Sätze wie beispielsweise „Der Kommandant spricht mit dem Oberst“ müssen übersetzt werden und kommen im Anschluss noch unzählige Mal in abgewandelter Form vor. Auch der thematische Fokus kann manchmal abrupt innerhalb einer Lektion wechseln (z. B. ein Kurs, der gleichzeitig die Themen Arbeit und Verletzungen behandelt). Gelegentlich habe ich auch Zweifel an der Richtigkeit der Übersetzungen. Nach jeder Übung können Fehler gemeldet werden. Zwar finde ich das grundsätzlich hilfreich, doch bei einem Sprachkurs würde ich gerne auf Fehler im Lernmaterial verzichten.



DuoLingo erinnert zudem stark an ein Computerspiel und setzt sehr viel auf sogenannte „Gamification“. Es gibt spieltypische Elemente wie Belohnungspunkte für den Abschluss von Lektionen und Leben (bzw. „Herzen“ genannt), die man durch falsche Antworten verlieren kann. Es gibt sogar eine eigene Währung (Gems), mit der man im Shop einkaufen kann (z. B. virtuelle Kleidungsstücke für den Avatar, höhere Level freischalten…). Wer regelmäßig übt verlängert seinen Streak (=Anzahl der Lerntage ohne Unterbrechung) und kann sich im Rahmen verschiedener Bestenlisten mit anderen Lernenden messen. Grundsätzlich finde ich den Gamification-Ansatz nicht schlecht, denn Nutzer werden bei jedem Besuch zum Weiterlernen motiviert. Allerdings nimmt die Gamification bei DuoLingo zuweilen überhand, denn Lernende werden im Grunde pausenlos, für jede richtige Antwort, vom Programm gelobt. Bei Babbel spielt Gamification im Gegensatz dazu kaum eine Rolle. Seit kurzem werden dort zwar auch „Streaks“ angezeigt, das wars aber schon mit der Gamification. Die Sprachlern-App von Babbel wirkt im Vergleich zu Duolingo deutlich erwachsener und reifer.
Grammatik
Grammatikerklärungen sind bei Babbel sehr umfangreich. Hierfür bietet Babbel zahlreiche Unterrichtseinheiten, bei denen zunächst die Theorie erklärt wird, welche im weiteren Verlauf mit praktischen Übungen kombiniert wird. Die App lässt sich auch hervorragend mit anderen Lernformen (z. b. Unterricht an einer Sprachschule) kombinieren. Zu den meisten Grammatikthemen findet man passende Übungslektionen.


Grammatikerklärungen sind bei Duolingo deutlich weniger umfangreich und nur mit Einschränkungen verfügbar. Erklärungen gibt es nur, wenn als Ausgangssprache Englisch eingestellt ist und wenn mit der Desktop-Version gelernt wird. Wer Grammatikerklärungen auf Deutsch wünscht oder die Mobile-App zum Lernen nutzt, muss komplett darauf verzichten. Bei Babbel ist der Grammatikteil immer identisch, egal mit welchem Endgerät oder auf welcher Plattform (Web/App) man lernt.


Auch wenn es um sprachliche Feinheiten geht (z. B. die richtige Aussprache von einzelnen Buchstaben), ist Babbel deutlich ausgefeilter und bietet entsprechende Erklärungen / Übungen. Bei Sprachen, die in verschiedenen Weltregionen gesprochen werden (z. B. Englisch oder Spanisch), geht Babbel immer wieder detailliert auf regionale Unterschiede ein und erklärt beispielsweise, wenn Begriffe in Spanien / Lateinamerika anders ausgesprochen werden. Wie bereits weiter oben angesprochen, wurden die Sprachkurse individuell von Sprachwissenschaftlern konzipiert und von Muttersprachlern eingesprochen, so dass man auch verschiedene Dialekte kennenlernt. Was die Sorgfalt und Liebe zum Detail betrifft, hebt sich Babbel deutlich von DuoLingo ab.
Sind die Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet?
Hinsichtlich des Kursniveaus gibt es bei Babbel Unterschiede zwischen den einzelnen Sprachen. Je nach Sprache reicht das maximale Niveau von A2 (Grundlegende Kenntnisse) bis zu C1 (Fachkundige Sprachkenntnisse). Am weitesten ausgebaut sind der Englisch- und der Spanischkurs. Deren Inhalte reichen bis ans C1-Niveau des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). C1 ist die fünfte von insgesamt sechs Kompetenzstufen und bedeutet ein weit fortgeschrittenes Sprachniveau, bei dem auch längere Texte mit einer unterschwelligen Bedeutung verstanden werden. Französisch-, Deutsch- und Italienischkurse gehen bis zum B2-Niveau (fortgeschrittene Mittelstufe), die restlichen Sprachen bieten Kurse der Niveaustufen A1 und A2 und sind entsprechend eher für Anfänger geeignet.
| Max. Niveaustufe bei Babbel | Sprache |
|---|---|
| A1 | |
| A2 | Dänisch, Indonesisch, Norwegisch, Polnisch, Russisch, Türkisch |
| B1 | Niederländisch, Portugiesisch, Schwedisch |
| B2 | Deutsch, Französisch, Italienisch |
| C1 | Englisch (inkl. Business Englisch), Spanisch (inkl. Business Spanisch) |
| C2 |
Wer das Konzept des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) kennt und verstanden hat, findet sich auf der Benutzeroberfläche von Babbel schnell zurecht. Bei den meisten Kursen wird nämlich auch das GER-Niveau in der Beschreibung angegeben. Ist das eigene Sprachniveau nicht bekannt, kann zu Beginn ein Einstufungstest absolviert werden. Bei diesem müssen Lernende 10 Fragen beantworten – darunter Lückentexte mit Multiple-Choice-Antworten und kurze Hörverstehensfragen. Im Anschluss schlägt Babbel ein geeignetes Sprachniveau (A1-C1) zum Einstieg vor. Für absolvierte Kurse erhalten Nutzer bei Babbel auch ein eigenes Sprachzertifikat im PDF-Format nach dem erfolgreichen Abschluss einer Niveaustufe.



Bei Duolingo findet der GER keine Anwendung. Der Lernpfad reicht beim Englischkurs von Stufe 1 (Grünschnabel) über die Stufen 2 (Reisender), Stufe 3 (Weltenbummler) usw… bis zur Stufe 9 (Champion). Danach gibt es nur noch tägliche Wiederholungsübungen. Allerdings sind auch bei DuoLingo nicht alle Sprachkurse gleich umfangreich. Beim Spanisch-, Italienisch- und Französischkurs ist bereits bei Stufe 4 das höchste Lernlevel erreicht. Beim Arabischkurs ist bereits bei Stufe 3 Schluss, exotische Sprachen bieten noch weniger Inhalte. Mein persönlicher Eindruck ist, bei DuoLingo sind die Übungen für das Sprachniveau A1-A2 des GER ideal. Teilweise reichen die Inhalte bis ans B1-Niveau. Entsprechend ist DuoLingo hauptsächlich für Anfänger geeignet. Auch DuoLingo bietet zu Beginn einen Einstufungstest an.
Welche Sprachen werden angeboten?
Wer Deutsch als Ausgangssprache wählt, für den bietet Babbel Kurse zu 13 Fremdsprachen an. Dazu zählen die Klassiker wie Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Aber auch in Skandinavien ist die Sprachlern-App mit Norwegisch, Dänisch und Schwedisch gut vertreten. Darüber hinaus sind weiter entfernte Sprachen wie Russisch, Türkisch und Indonesisch im Angebot. Wer Englisch als Ausgangssprache wählt, für den bietet Babbel separate Kurse für europäisches und lateinamerikanisches Spanisch sowie einen Deutschkurs an.
| Babbel (auf Basis von Deutsch) |
| Englisch (enthält Business Englisch) Spanisch (enthält Business Spanisch) Italienisch Französisch Dänisch Indonesisch Niederländisch Norwegisch Polnisch Portugiesisch (Brasilien) Russisch Schwedisch Türkisch |
| Babbel (auf Basis von Englisch) |
| Deutsch Spanisch (Europa) Spanisch (Lateinamerika) |
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Bei DuoLingo können deutschsprachige Schüler nur zwischen dem Englisch-, Spanisch-, Französisch- und Italienischkurs wählen. Wer Englisch flüssig spricht oder Muttersprachler ist, hat eine deutlich größere Sprachauswahl. Auf Basis von Englisch bietet DuoLingo aktuell 39 Fremdsprachen an. Weltsprachen wie Arabisch, Japanisch, Mandarin (China), Hindi (Indien) oder Exoten wie Katalanisch und Walisisch stehen dann ebenfalls zur Auswahl.
| Duolingo (auf Basis von Deutsch) |
| Englisch (Amerika) Spanisch Französisch Italienisch |
| Duolingo (auf Basis von Englisch) |
| Europa: Deutsch, Finnisch, Griechisch, Irisch, Katalanisch, Rumänisch, Schottisch-Gälisch, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch, Ungarisch, Walisisch Asien: Arabisch, Hebräisch, Hindi (Indien), Indonesisch, Koreanisch, Mandarin (China), Japanisch, Vietnamesisch Amerika: Haitianisch-Kreolisch, Hawaiianisch, Navajo Afrika: Swahili, Zulu Sonstiges: Esperanto, Latein, Klingonisch, Jiddisch, Valyrisch |
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Vokabeltrainer (nur Babbel)
Ein großes Plus von Babbel ist der Vokabeltrainer, mit dem sich der eigene Wortschatz gezielt erweitern lässt. Alle in den Übungen gelernten Vokabeln werden automatisch in den Vokabeltrainer übernommen. Der Vokabeltrainer basiert auf der bekannten Spaced Repetition Lernmethode. Spaced Repetition bedeutet, dass Vokabeln in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt werden. Lerninhalte, die Nutzern schwerfallen, werden dabei häufiger wiederholt als Inhalte, die bereits beherrscht werden. Bei dieser Methode verschwenden Lernende keine Zeit mit dem wiederholen von bereits gelernten Inhalten. Nutzer haben die Wahl und können entweder klassisch mit „virtuellen Karteikarten“ lernen. Diese lassen sich mit einem Klick umdrehen und man kann sich die richtige Übersetzung ansehen. Alternative Abfrageformen des Vokabeltrainers sind Hören, Sprechen oder Schreiben.



Auf Basis der in den Kursen vorkommenden Vokabeln lassen sich auch eigene Vokabellisten anlegen (z. B. Vokabeln für eine Reise oder Bewerbung). Vokabellisten auf Basis selbst eingegebener Wörter (z B. aus Schülbüchern) sind leider nach wie vor nicht möglich. Wer das möchte, muss sich nach Alternativen umsehen. DuoLingo besitzt keinen Vokabeltrainer.
Sprachzertifikate
Für jede absolvierte Niveaustufe von A1 bis C1 stellt Babbel ein Kurszertifikat im PDF-Format zum Download bereit – inklusive Einstufung nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER). Hier mein Zertifikat für das Spanisch-Sprachniveau A2.2 nach 34 absolvierten Lektionen.

Rollenspiele & künstliche Intelligenz (beide)
Die Sprachlern-Apps Babbel und Duolingo setzen zunehmend auf KI-gestützte Funktionen, um das Lernerlebnis zu verbessern. Babbel hat mit dem „AI Conversation Partner“ einen KI-Sprechtrainer eingeführt, der Rollenspiele zu Alltagsthemen wie „Bestellen im Café“ oder „einen Arzttermin vereinbaren“ ermöglicht. Die KI übernimmt hierbei Rollen wie Kellner oder Rezeptionistin und interagiert mit den Lernenden in kurzen Dialogen. Die Funktion ist derzeit für die Zielsprachen Spanisch, Französisch, Italienisch und Deutsch verfügbar. Um dies zu nutzen, muss die Ausgangssprache allerdings auf Englisch geändert werden. Nutzer können ihre Antworten einsprechen, erhalten eine Transkription und haben die Möglichkeit, Übungen beliebig oft zu wiederholen. Der Umfang ist mit acht Rollenspielen, davon sechs auf dem Einsteigerniveau A1, aktuell noch begrenzt.
Duolingo bietet mit „Duolingo Max“ ähnliche Rollenspiele wie bei Babbel. Wichtig zu wissen, diese Funktion sind bei der kostenlosen und der kostenpflichtigen Variante von DuoLingo (DuoLingo Super) nicht enthalten. Interessiere müssen hierfür das noch teurere DuoLingo Max Paket buchen. DuoLingo Max kann nur als Jahresabo gebucht werden. Die Kosten sind mit 14,99 € pro Monat (Einzelpersonen) bzw. 19,99 € pro Monat (Familienabo mit 2 bis 6 Personen) vergleichsweise kostspielig. Die interaktiven Dialoge von Duolingo Max basieren auf OpenAI (ChatGPT-4) und bieten praxisnahe Themen, die das Sprachverständnis vertiefen sollen. Neben interaktiven Rollenspielen bietet DuoLingo Max eine zweite KI-Funktion namens „Erklär mir das“. Diese erlaubt es Nutzern, detaillierte Erklärungen zu Übungen direkt in der App abzurufen, um falsche Antworten besser zu verstehen und gezielt an Schwächen zu arbeiten. Detaillierte Erklärungen zur Grammatik und zum Verständnis sind bei Babbel im Gegensatz dazu bereits standardmäßig in der Bezahlvariante enthalten.
Gruppenunterricht (nur Babbel)
Mit Babbel Live bietet Babbel zusätzlich zur Sprachlern-App Einzel- und Gruppenunterricht mit qualifizierten Lehrkräften. Mehr Informationen zu Babbel Live findest du hier.
Babbel Live wird laut Angaben des Anbieters zum 1. Juli 2025 eingestellt.
Die Kosten im Vergleich
DuoLingo bietet eine kostenlose und eine kostenpflichtige Version namens DuoLingo Super (früher DuoLingo Plus) an. Bei der kostenlosen Version ist Werbung in letzter Zeit leider sehr penetrant geworden. Auf jede abgeschlossene Lektion folgt häufig ein 1-minütiger Werbespot, der leider nicht abgebrochen werden kann. Außerdem können Kurse bei der kostenlosen Version nicht aufs Smartphone heruntergeladen und offline gelernt werden. Dafür benötigt man die Premiumversion. Zudem hat man bei der kostenlosen Version nicht unbegrenzt Leben (bzw. Herzen). Wer zu viele Fehler in den Übungen macht und alle Herzen aufgebraucht hat, muss bis zum nächsten Tag pausieren (dann werden die Herzen automatisch aufgefüllt) oder kann Herzen kaufen, sofern man genügend von der Währung Gems besitzt. Super User erhalten eine unbegrenzte Anzahl an Herzen. Wer bei DuoLingo ein kostenpflichtiges Super-Abonnement (Laufzeiten zwischen 1 Monat und 1 Jahr) abschließt, erhält Zugriff auf alle Fremdsprachen. Für Familien mit bis zu 6 Mitgliedern bietet DuoLingo ein Familienabo zum kleinen Preis.
Babbel bietet zum Einstieg eine kostenfreie Lektion auf jedem Sprachlevel (egal ob Grundlagen, Mittelstufe, Fortgeschrittene oder Grammatik). Eine solche Lektion dauert zwischen 5 bis 10 Minuten und vermittelt einen guten ersten Eindruck vom Aufbau und Lernkonzept der App. Danach lässt sich Babbel im Gegensatz zu DuoLingo nur weiter nutzen, wenn zur kostenpflichtigen Version gewechselt wird. Auch bei Babbel gibt es Abonnements mit unterschiedlichen Laufzeiten (von 3 Monaten bis zu 1 Jahr), alle 14 Sprachen enthalten sind. Die Kosten für Babbel liegen je nach Laufzeit zwischen 8,99 Euro und 17,99 Euro im Monat.
| Laufzeit | Babbel (1 Sprache) | Duolingo Super (alle Sprachen) |
| 1 Monat | – | 14,99 Euro (14,99 Euro monatlich) |
| 3 Monate | 53,97 Euro (17,99 Euro monatlich) | – |
| 6 Monate | 83,94 Euro (13,99 Euro monatlich) | – |
| 12 Monate | 107,88 Euro (8,99 Euro monatlich) | 89,99 Euro (7,49 Euro monatlich) |
Babbel Lifetime (alle 14 Sprachen, lebenslanger Zugang)
Neben der Abo-Variante bietet Babbel außerdem ein Lifetime-Angebot. Anders als beim Abo muss man den Kurs nur einmal bezahlen und kann diesen dann lebenslang nutzen (inklusive künftiger Updates). Beim Lifetime Angebot sind alle 14 Sprachen enthalten.
Babbel-Sale: Das Lifetime-Angebot ist aktuell deutlich günstiger erhältlich, denn vom 21.11 bis zum 30.11 findet bei Babbel der Black Friday Sale statt.
| Laufzeit | Sprachen | Gesamtpreis | zum Angebot |
|---|---|---|---|
| Dauerhaft | 14 Sprachen | 199 Euro | zum Angebot |
*Enthaltene Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Dänisch, Indonesisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Russisch, Schwedisch, Türkisch
Fazit
Babbel ist meiner Ansicht nach sehr viel professioneller und eher für ernsthaftes Lernen geeignet. Wer schnelle Lernfortschritte in einer Sprache erzielen möchte, sollte besser die 7 bis 13 Euro im Monat investieren und auf die App von Babbel setzen. Der Sprachkurs lässt sich gut mit anderen Lernformen (z. B. Unterricht an einer Sprachschule) kombinieren und bietet mit dem umfangreichen Übungsteil, anschaulicher Grammatik und dem Vokabeltrainer das deutlich bessere Gesamtpaket. Nichtsdestotrotz macht auch die Nutzung von DuoLingo Spaß und das spielerische Lernsystem kann durchaus motivieren täglich zu üben. Zudem bietet die kostenlose Version von DuoLingo trotz zunehmender Werbung ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
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